Unobtrusive Flash Objects
28. Juli 2005
Ich glaube, dass die ganzen JavaScript-Techniken neuerdings nur deswegen so erfolgreich sind, weil sich die Entwickler so sexy Namen dafür einfallen lassen. Heute haben wir es mit Unobtrusive Flash Objects zu tun: UFO. Sehr nett.
Das Prinzip ist relativ einfach erklärt: Es handelt sich um eine Technik, mit der man Flash-Filme auf die standardkonformste Art und Weise in Websites einbettet, die man sich vorstellen kann.
Ist beim User kein Javascript oder kein Flash-Plugin installiert, so kann vom Web-Designer ein beliebiger Text oder ein Bild als Backup definiert werden. Das ist dann für die Sehbehinderten, Dogmatiker und Suchmaschinen nützlich.
Bei allen anderen schaltet sich nach Beendigung des Ladevorgangs das JavaScript ein, scannt die Seite nach auszutauschenden Block-Elementen und bindet den Flash-Code ins DOM ein. Der Clou dabei: Durch eine Browserweiche im JavaScript-Code wird nur der jeweils zum Browser passende Code verwendet. Die lachhafte Doppelung von object- und embed-Element ist somit passé.
Leider versaut UFO ein wenig die Übersicht im head-Bereich des Quelltextes, denn jeder eingebettete Film muss nun hier definiert werden, statt an der Stelle im Quelltext, wo er auftauchen soll.
Ansonsten ist UFO ein fertiges Script und kann recht simpel eingebunden und genutzt werden.
(via Zeldman)