Podcastkonsum, dritte Stufe

Als ich mit dem Podcasthören angefangen habe (Ende 2004), war das ganz schön kompliziert. Man brauchte ein Programm zum Verarbeiten des Feeds und Herunterladen der Audiodateien, zum Beispiel iPodder. Dieses Programm hat die Dateien dann in iTunes überspielt. Und iTunes hat die Audiofiles dann auf den iPod übertragen, wo man sich den Kram angehört hat. (Leute, die Podcasts am stationären Rechner hören, habe ich nie verstanden.)

Mitte 2005 hat dann Apple die Podcasting-Funktionalität direkt in iTunes integriert. Der iPodder wurde unnötig.

Dann passierte lange Jahre nichts. Und die schnell zusammengestückelte Podcasting-Funktionalität von iTunes hat sich seitdem nicht wesentlich verbessert, außer dass man heute meist mit funkelnden iOS-Geräten synchronisiert statt mit ranzigen iPods.

Vorletzte Woche bin ich dann endlich umgestiegen und habe iTunes komplett von der Verwaltung meiner Podcasts entbunden. Ich nutze jetzt mit großer Begeisterung Instacast auf meinem iPhone. Endlich versorgt sich das Gerät, mit dem ich sowieso seit über 3 Jahren ausschließlich meine Podcasts höre, selbstständig mit neuem Hörstoff. So hätte es schon immer sein müssen.

Und das war’s auch schon. Von drei auf eins in nur sechs Jahren …