Opera macht einen in WebKit

Wenn einem soviel Gutes widerfährt, das ist schon einen Blogeintrag wert! Die Anzahl der zu unterstützenden HTML/CSS-Rendering-Engines schrumpft in Zukunft um eins: Opera hat es eingesehen und wird WebKit einsetzen, und sich auch aktiv im WebKit- und Chromium-Repo tummeln.

Somit sind es nur noch drei große, aktive Engine-Familien, die es zu testen und unterstützen gilt: Trident (Internet Explorer), Gecko (Firefox) und WebKit (Safari, Chrome, Opera und ganz viele kleine Mobilbrowser). Selbstverständlich muss man sich bewusst sein, dass es ungefähr 30 Zazillionen verschiedenen Versionen von WebKit gibt, doch insgesamt wird unsere Arbeit als Frontend-Engineers leichter.

Viel weniger als drei Engines hingegen halte ich auch wieder nicht für gesund, weil sonst die Idee mit den unabhängigen Webstandards ins Trudeln geraten könnte, und wir zu sehr von nur einem Entwicklerteam abhängig werden könnten.