Meine Begeisterung für die Deutschland-Flat bei 1&1 bröckelt. Vor über drei Wochen habe ich mich dafür entschieden. Um keine Gebühren zu zahlen, wechselte ich auch den Anschluss von 1.024 zu 2.048 kbps, genehmigte mir die Deutschland-Flat für 9,99 Euro, weil das Kuhkaff Mainz mit 185.000 Einwohnern ja nicht als »City« zu bezeichnen ist, und schien im Rahmen der Möglichkeiten das beste getan zu haben.

Nun haben sich drei Aspekte ergeben, die für mich von Belang sind:

• Das Telekom-Tochterunternehmen congster bietet deutschlandweite Flatrates für nur 6,99 Euro im Monat an. Anmeldung nur bis Ende Juli, aber immerhin. Dafür kann man bei seinem bewährten 1.024er Anschluss bleiben.
• Meine Deutschland-Flat bei 1&1 ist immer noch nicht bearbeitet und freigeschaltet worden.
• Der Vertrag mit 1&1 läuft bereits im September aus, was mir gar nicht bewusst war.

So hatte ich gestern und vorgestern mit einem echten Gewissenkonflikt gekämpft, denn:

• Als Telekom-Tochter hat congster kein gutes Karma.
• Das IP-Telefonieren mit 1&1 gefällt mir schon sehr gut.

Dennoch sehe ich es nicht ein, dass ich jeden Monat sechs Euro mehr zahlen soll, als es nötig wäre. Denn

1. Ich zahle bei congster für die Flat nur 6,99 statt 9,99 Euro.
2. Ich zahle für den DSL-Anschluss nur 16,99 statt 19,99 Euro.

Aus diesem Grunde habe ich heute morgen meine Deutschland-Flat-Beantragung bei 1&1 gecancelt und werde zu congster wechseln. Meine Telefongespräche werde ich dann halt wieder über TELE2 abwickeln, die ja auch recht günstig sind.

Die Gerrit‹sche These: Bleibe niemals länger als nötig bei einem DSL-Anbieter. Wechsle, sobald es geht! Es gibt IMMER ein besseres Angebot!