metamac magazin
31. Dezember 2004
Anfang September 2004 erhielt ich von Ben Schwan, bekannt durch macnews und metamac, eine Mail, in der er mir anbot, mit ihm gemeinsam ein wöchentliches PDF-Magazin rund um den Apple-Lifestyle zu konzipieren – Die Geburtsstunde des metamac magazin (mmm).
Mit an Bord für die Konzeption war außerdem Michael Preidel, freier Art-Direktor und bereits verantwortlich für das Design der metamac-Website. Nach einer konstruktiven und spannenden Entwurfs- und Betatest-Phase (siehe rechts), erschien am 6. November das erste reguläre Heft zum Preis von 99 Cent.
mmm ist unseres Erachtens auf dem deutschen Computerfachzeitschriftenmarkt einmalig: Ein 30-seitiges Magazin im PDF-Format, das wöchentlich per eMail zugestellt wird und somit aktueller ist als alle anderen Wochenmagazine.
Ich entwarf, mit kreativem Feedback von Michael Preidel, das gesamte Layoutkonzept im Alleingang, legte zahlreiche Vorlagen und Absatzformate in InDesign an und gestaltete die ersten zehn Ausgaben. Hierbei war ich ebenfalls verantwortlich für die Bildrecherche und das Verfassen von Bildunterschriften. Dass das mmm außerdem mit Hyperlinks zur internen und externen Navigation versehen wird, versteht sich ja fast von selbst.
Zur Typografie: Das metamac magazin bewegt sich inhaltlich und formal zwischen Web, Print und der Macintosh-Plattform. Somit liegt es nahe, Schriften zum Einsatz zu bringen, die allen drei Punkten gerecht werden. Die Georgia ist eine bildschirmoptimierte Serifenschrift, die im Web verbreitet ist und unter der Schriftglättung von Mac OS X komfortabel zu lesen ist. Sie taucht im Lauftext und in den Überschriften auf. Für die Teaser und Sub-Headlines entschied ich mich für die Lucida Sans. Sie ist eine der Systemschriften von Mac OS X und bietet einen harmonischen Kontrast zur Georgia.
Ausgewählte Layouts des metamac magazin (PDF | 2 MB)