Kurz nach dem Online-Relaunch von MorphoSys

Eines der größeren Online-Projekte, die ich als braver Arbeitnehmer in den letzten Monaten mitbetreuen durfte, ist vor einigen Tagen endlich online gegangen. Es handelt sich um die neue Website des Biotech-Unternehmes MorphoSys aus München. Die Zusammenarbeit mit dem Kunden hat großen Spaß gemacht und ich denke, dass sich der neue Auftritt durchaus sehen lassen kann. Unter der klassisch designten Haube sind einige nette Web2.0ige Techniken versteckt, die man sonst bei derartigen Corporate Websites von AGs eher selten antrifft:

  • Weitestgehend semantischer und schlichter Quellcode
  • sIFR-Überschriften
  • Klappnavigation mit unobstrusive unobtrusive JavaScript und moo.fx
  • Zoom-Layout
  • RSS- und Podcasting-Feeds
  • Sprechende URLs mit festen Permalinks

Natürlich gibt es auch ein paar Dinge, die nicht so hübsch sind:

  • Der Quellcode ist unübersichtlich formatiert, was ein bisschen am Template-Parsing liegt.
  • Das Java-Aktienchart-Modul ließ sich nicht vermeiden ;-)
  • Ein CSS-Bug auf den globalen Seiten, der mir soeben auffällt, den ich morgen sofort beheben werde.

Fehlt ja nur noch ein Weblog ;-) Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht  … naja, mal sehen  …

update: Zur Website gibt’s auch einen Screencast. Konzept, Realisation und Sprecher: Gerrit, der Podcastmensch.