Ich hätte es ja nicht gedacht, dass es sowas gibt, aber ich habe soeben ein Flickr-Urlaubsbild, das ich vor einem Jahr in Dresden geschossen habe, für 20 Euro an eine Agentur verkauft, die damit einen Prospekt drucken wollen. Klasse! Warum ich das nicht für möglich gehalten habe:

• Normalerweise gibt es von jedem spannenden Motiv 10 bessere Fotos in Flickr, die von besseren Fotografen mit besseren Kameras gemacht wurden!
• Normalerweise hält sich kein Schwanz an die CreativeCommons-Lizensen!
• Das Foto ist bei trübem Wetter aufgenommen

Warum gerade 20 Euro? Habe ich einfach so ins Blaue hinein gefordert – es ist Zufallskohle (und das Foto zu schießen hat mich vielleicht 20 Sekunden meiner Aufmerksamkeit gekostet.) Was lernen wir daraus? Social Dingsbumse und User Generated Content können tatsächlich funktionieren. Manchmal.

(Der fehlende Bindestrich in der Headline ist ein SEO-Miniexperiment.)