Fragmente der letzten Tage (im Leben)

Aktuell liege ich im Bett und bin erkältet/erschöpft von den letzten Tagen. Und das kam so:

am Samstag

machten meine Süße und ich eine romantische Schifffahrt rheinabwärts bis nach Koblenz, wo wir das Deutsche Eck und ein bisschen was von der hübschen Innenstadt besichtigten, jedoch das große Gauklerfest sowie das Manga-Treffen Animagic völlig außen vor ließen. Statt dessen versuchten wir das Unmögliche, nämlich um halb zehn Uhr abends noch etwa zu Essen zu bekommen in einem kleinen Kaff bei Koblenz, dessen Namen ich vergessen habe, wo jedoch unser Hotel stand. Ah, das Kaff hieß Güls. War nicht einfach, aber eine sympathische Billig-Pizzeria rettete unseren knurrenden Mägen das Leben.

am Sonntag

entdeckten wir, wie wunderschön das Koblenzer Rheinufer ist und fuhren danach mit dem Schiff zurück nach Mainz. Flussaufwärts dauerte das allerdings so wahnsinnig lange, dass wir nervös wurden, und das letzte Drittel der Strecke (ab Bingen) lieber per Regional-Express zurücklegten. Inkonsequent? Spontan!

am Montag

startete die Neuauflage der Ferienparktour 1999, zusammen mit Dominik und Michael. Erste Station: Der Holiday Park in Haßloch. Key Ride: Expedition GeForce, die beste Achterbahn der Welt (laut Internet-Umfrage). Dank eines Platzregens gegen 17 Uhr hatten wir als richtig harte Säue auch freie Bahn und mussten nicht mehr anstehen, was dann sehr viel Spaß gemacht hat. Weitere gute Fahrten: Die gelbe Achterbahn, der Freefall-Tower, die Wildwasserbahn und natürlich Karaoke! Nervfaktor: Dr. Mike Sander.

Es folgte eine Übernachtung im Etap-Hotel in einem französischen Ort nahe bei Straßburg, dessen Namen ich aber wirklich vergessen habe.

am Dienstag

die Fortsetzung der Ferienparktour 2004 im Europa Park. Key Ride: Silver Star, höchste und längste Achterbahn Europas, leider mit Mercedes-Werbung verseucht. Weitere gute Fahrten: Poseidon, Eurosat und EuroMir. Nervfaktor: Das gute Wetter und die damit verbundenen ewigen Wartezeiten. Der Europa-Park spielt in einer ganz anderen Liga als der kleine regionale Holiday-Park, doch es war einfach unendlich vollgestopft mit Leuten, so dass man bis zu 60 Minuten anstehen musste, um eine popelige Runde zu drehen. Sucht Euch also lieber einen bewölkten Tag außerhalb der Schulferien raus, dann macht das mehr Spaß!