Festplattengehäuse, Stromverbrauch und mein MacBook

Gestern kaufte ich mir – zwecks Datensicherung – ein externes Festplattengehäuse für eine 2,5’’ Platte, mit USB2.0-Anschluss. Weil ich geizig bin, wurde ich Kunde bei Conrad und legte nur 15 Euro für das Billigmodell auf den Tisch. Die Platte an sich ist jedoch Qualitätsware von Samsung: 60 GB und ein Verbrauch von 0.7 Ampere steht auf dem Gehäuse.

Nun die alles entscheidene Frage: Wieso kann ich das Gerät zwar an meinem MacBook anschließen, die Platte problemlos partitionieren/initiieren, aber sobald ich eine beliebige Datei aufspielen will, hängt sich der Finder nach nur 50 KB auf und ist nur mit einem Kaltstart zu besänftigen? Ich schließe die Platte mit dem beigefügten Doppel-USB-Stecker an den beiden USB-Ports an. Ist trotzdem nicht genügend Saft vorhanden, um die Platte korrekt zu betreiben? Aber warum hat dann das Initiieren geklappt?

Oder ist das Billigteil vom Conrad einfach Schrott? Immerhin prangte ein grinsendes Mac-OS-Logo auf der Packung!

Update: Es lag am Strom. Die Platte ließ sich ohne Probleme am PowerMac bei der Arbeit betreiben. Also hat Conrad mir netterweise das Geld zurückgezahlt. Bei eBay gibt’s Firewire-Gehäuse für 10 Euro Sofort-kaufen-Preis. Das rockt hoffentlich besser!