Digitale Bohème oder was?

Wer sein Hobby zum Angestelltenberuf macht und neben dem Beruf das gleiche als Hobby weiterbetreibt – und damit ab und zu auch noch Geld verdient  … der hat es nicht leicht mit der Steuererklärung! Bloggende Webdesigner sind dafür prädestiniert!

Notiz für 2007: Nur noch bis 1848 € nebenher Einnahmen erzielen – macht vieles einfacher! Wer über 1848 € nebenher verdient hat, muss auf »Freiberufler« ausweichen – und damit beginnen alle Probleme, weil diese Gewinne dann versteuert werden müssen. Aber wieviel »Gewinn« ist das nur? Und ist die Anschaffung einer Podcasting-Software für mich nun privat oder geschäftlich? Es geht alles ineinander über: Was mir privat Spaß macht, könnte ich auch absetzen, und umgekehrt. Aber dann landet man ganz schnell in der moralischen Zwickmühle. Denn als bloggender Webdesigner kann man sämtliche Ausgaben für Gadgets und Telekommunikation letztlich irgendwie als beruflich einstufen.

Nun ja, ich denke, ich habe einen guten Mittelweg gefunden. Und ja, ich habe die MacBook-Spenden natürlich auch mit angegeben! ;-)