Die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen?
28. Juli 2007
Vielleicht ein wenig passend zu den aktuellen Überlegungen beim Werbeblogger bin ich derzeit am Überlegen, was die beste Strategie sein mag, wenn es um die Zukunft meiner XING -Kontakte geht. Da haben sich in in meinen Kontakten jede Menge Leute angesammelt, die ich entweder gar nicht kenne, oder nur »von früher«, und die gar nichts mit meiner Branche am Hut haben. Oder die halt einfach »nur« mein Blog lesen.
Sind diese Leute nun wichtige und erwünschte XING-Kontakte, oder sollte ich das lieber beschränken auf die Leute, die ich wirklich gut finde und empfehlen würde, mit denen ich eine nähere Zusammenarbeit anstrebe, oder die sonst in irgendeiner Weise beruflich nützlich sein könnten?
Klar, da fängt es natürlich an, sozialdarwinistisch zu werden: Ist Nützlichkeit das, was die Beziehung zu einem Menschen ausmacht? Ist es ein großer Affront, wenn man jemanden aus den Kontakten löscht, obwohl man ihn persönlich gerne mag, aber zu dem man beruflich keinerlei Meinung hat? Ich kann überhaupt nicht beurteilen, wie gut eine ehemalige Klassenkollegin sich als MTA macht, aber der Kontakt mit mir hat für andere vielleicht einen Empfehlungscharakter!
Wie macht Ihr das so? Nehmt ihr alle Kontakte an? Setzt ihr vielleicht für Euch persönlich bestimmte Tags, mit denen Ihr hochgradig interessante Kontakte von den eher privaten trennt? Nicht falsch verstehen: Jeder meiner Leser hat das Recht, mich zu kontaktieren! Nur: Das allein reicht mir nicht aus, um auch wirklich geschäftlich miteinander ins Gespräch zu kommen (obwohl es natürlich eine gute Grundlage ist!)