Das merkwürdige Mediennutzungsverhalten geschlechtsreifer College-Studenten zur Web2.0-Zeit
10. Oktober 2006
Guy Kawasaki ist ein bekannter Kolumnist, Analyst und Technologie-Kenner aus den USA. Er hat auch mal bei Apple gearbeitet und verdient sein Geld im Wesentlichen als Tausendsassa rund um Medien, Internetwirtschaft, Soft- und Hardware. Außerdem scheint er ein ziemlich sympathischer Typ zu sein.
Der Guy hat sich gedacht, man könnte doch mal ein paar junge Leute im Alter von 15 bis 24 Jahren einladen, damit sie auf einem Panel darüber plaudern, wie sie im Jahre 2006 die Medien nutzen, angefangen von Handys, über MySpace und Fernsehen, bis hin zu Videospielen.
Die Ergebnisse sind überraschend bis erschütternd, zumindest für den einen oder anderen klassischen Marketing-«Experten«:
- Die Jungs und Mädels gucken kaum noch Fernsehen.
- Sie kommunizieren hauptsächlich per SMS und Instant Messenger.
- Sie wissen nicht, was ein Wiki ist, aber nutzen eifrig Wikipedia.
- MySpace und Facebook nehmen einen abstrus hohen Stellenwert ein.
Und vieles mehr! Das einstündige Video mit bequemen Sprungmarken zu den einzelnen Themen sollte man sich nicht entgehen lassen. Natürlich ist nicht alles 1 zu 1 auf Deutschland zu übertragen, aber in einigen Punkten zeigt es deutlich auf, wohin in einigen Monaten auch bei uns die Reise gehen wird. Tschüss, klassische Werbung, wir werden Dich nicht vermissen!
(via Tautoko)