Berlin-Tagebuch 3

Sonntag. Andere gehen in die Kirche, die Bloggernasen sind auf’m Barcamp. Der zweite Tag des Barcamps kommt traditionell mit weniger Teilnehmern. Das ist okay, denn man muss sich nicht so sehr durch die Massen wühlen. Am Vortag wurde ich überredet, eine Session über Typografie zu halten, so dass ich zunächst mal ein bisschen Zeit damit verbringe, einige Folien vorzubereiten. Ich mache dies in englischer Sprache, denn es ist ja ein internationales Barcamp. Letztlich befinden sich aber doch keine einzige Person in der Session, die kein Deutsch versteht. Ich lege also auf Deutsch los, was der Geschwindigkeit und der Qualität der Session gut tut.

Die Folien gibt es trotzdem hier auf Englisch zum Download, viel Spaß beim Durchklicken – leider habe ich verpasst, audiomäßig mitzuschneiden! (auch bei SlideShare)

Zusätzlich zu meiner eigenen Session besuchte ich noch die Podcast-Einführung mit Alex Wunschel und »Development for Devices« mit einem Opera-Mitarbeiter. Beide Sessions waren natürlich etwas zu basic für mich, aber nun ja.

Spaß hatte ich trotzdem, und nach dem offiziellen Ende der Session (16 Uhr), gingen wir mit der ganzen pl0gbar-Crowd noch fein essen (5 Flavor) im und dann ins Sankt Oberholz. Endlich wurde ich eingeweiht in das Mekka der Es-Arbeit-Nenner.

pl0gbar

Und wenn diese ganzen Postings etwas strange in Euren Ohren klingen – ich fühle mich gerade auch so. Um mich herum lungert die pl0gbar-Crowd. Und bloggen, während andere sich unterhalten, ist schwierig. Habt Verständnis!