Arbeitsmucke

Beim Zuhause-Arbeiten ist man in der angenehmen Position, die Musik hören zu können, die man will. Doch nicht jede Musik eignet sich für das konzentrierte Arbeiten an Layouts und Quelltext:

  • Zu textlastige Musik lenkt ab
  • Zu elektronische Musik macht schnell Kopfschmerzen
  • Zu E-Gitarren-lastige Musik ebenfalls

Es muss also plätschern, ohne jedoch zu einschläfernd zu wirken. Derzeit höre ich die beiden aktuelleren Alben von Enigma und bin damit sehr zufrieden – die ideale Mischung aus Plätschern, Rhythmus, Soundteppich und großen Spannungsbögen.

Ich wusste gar nicht, dass Michael Cretu nach dem vierten Album (Ein relatives Fiasko, wenn Ihr mich fragt: Carmina Burana ist sowas von durch …) noch weiter produziert hat. Doch ja, es gibt ein fünftes Album (Voyager) und auch ein sechstes (A Posteriori), die ich beide uneingeschränkt allen Enigma-Fans empfehlen kann. Selbstverständlich gibt es hier keine Stil-Überraschungen – die Charakteristik der Sounds und auch die Produktionsqualität ist beim dritten Album von 1996 stehen geblieben. Aber wer will schon etwas verbessern, das bereits gut ist?