Apple und die digitale Rechteverwaltung

Steve Jobs ist jetzt doch noch unter die Blogger gegangen. Nein, nicht der Steve Jobs. Der echte. Und weil bei Steve immer alles anders ist als sonst, missbraucht er die Nachrichtensektion von apple.com für seine Postings. So ein Privileg hätte ich auch gerne.

Der erste Eintrag ist ausführlich und gut geschrieben. Da hat er sich einiges von John Gruber abgeguckt, was die Art und Weise der Argumentation angeht. Apple sollte sowieso darüber nachdenken, sich John Gruber als Hofberichterstatter zu leisten und ihre Kommunikationspolitik zu überdenken. Denn was Jobs hier abliefert, ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein großes Unternehmen glaubwürdig und auch noch unterhaltsam mit der Welt Kontakt aufnehmen kann.

Es geht um DRM. Und Steve erklärt uns, dass Apple DRM eigentlich scheiße findet und nur von den Labels dazu gezwungen wurde, es einzusetzen. Ein hochgradig genialer Grundlagenartikel, der wieder einmal aufzeigt, wo wir gerade stehen und wie sich Apple positioniert.

(via Gernot)