WYSIWYG in CMS – gut oder schlecht?

Da die Diskussion bei den CMSen ein wenig abschweift, aber hochinteressant bleibt, ziehe ich einige der dortigen Kommentare zu diesem Beitrag rüber. Angefangen hat Johann:

Das wollte ich schon immer mal diskutieren:
Was ich bis heute nicht verstehe ist, was ein WYSIWYG-Editor in einem CMS zu suchen hat wo es doch heißt »Trennung von Inhalt und Layout«. Durch so einen Editor suggeriert man dem Redakteur doch, dass er hier die Inhalte gestallten soll, anstatt semantisch zu gliedern. Es sollte doch eher ein Semantik-Editor entwickelt werden der dem Redakteur hilft, sein ohnehin gegliedertes Manuskript schnell eingeben zu können. Selbst Bildgrößen bestimmt noch immer der Designer und nicht der Redakteur oder? Bei herkömmlichen CMS geht mir da munter einiges durcheinander. Warum?
Ich behaupte, dass hier die Ursache liegt, warum CMS so starr sind. Solange ein CMS keine Ahnung von der Semantik der Inhalte hat, kann es keine Möglichkeiten für effiziente und intelligente Nutzung der Inhalte anbieten.

Ich schalte mich auch bald ein ;-)