Webmontag FFM #10

Heute mal in kleiner Besetzung – nur knapp 20 Personen sitzen im Raum und hören nun Martin Kliehm zu, der über die Website des Dalai-Lama-Besuches im Hessenpark reden wird: »Positives Karma für die Website«.

Bis gerade eben habe ich mir noch ein leckeres Chili con Carne genehmigt, und bin nun bestens vorbereitet – nur eine Bionade fehlt mir noch zum Glücklichsein.

Okay, Thema Farbgestaltung: gelb und lila waren vorgeschrieben vom Corporate Design des Dalai Lama. Was es alles gibt!

Martin musste aber die gelbe Schrift zu weiß ändern, weil der Kontrast nicht gut genug war. Zum Checken des Farbkontrastes gibt’s übrigens ein Firefox-Plugin. Weiß auf lila ist OK, deswegen hat man sich dafür entschieden.

Die Schrift lässt sich natürlich verändern, ohne, dass sich das Layout zerhaut. Google Maps sind eingebunden. Wer jedoch kein JavaScript hat, bekommt ein statisches Bild zu sehen mit der Anfahrtsbeschreibung – nice.

Man kann sogar Botschaften an den Dalai Lama hinterlassen, aber jetzt wird erst einmal die Technik erklärt:

Die Seite läuft auf WordPress, ein bisschen aufgebohrt natürlich. Es gibt ein paar Kleinigkeiten wie zum Beispiel eine Performance-Optimierung (getestet mit Firebug und YSlow!). Es wird viel gechached, die Seite ist von daher pfeilschnell.

Im Printstylesheet wird das Logo, das normalerweise gelb auf lila ist, ausgetauscht durch eine schwarz-weiße Version, die auch eine höhere Auflösung besitzt. CSS macht’s möglich!

Jetzt noch ein paar Details über die Optimierung mit YSlow!. ETags, Gzip und so weiter. Ist mir zu technisch  …

Das war’s schon. Jetzt senden wir alle einen Gruß an den Dalai Lama, ey!

Oh cool, es gibt Mikroformate in der Website für Termine und Kontakte. Da gibt es einen Link zu Technorati, wo man sich eine vCard herunterladen kann

Der Sprachwechsel wurde pragmatisch umgesetzt, mit zwei kompletten WP-Installationen jeweils für deutsch und englisch, die Switch-Links sind manuell gesetzt. Da mag es bessere Lösungen geben, aber auf die Schnelle hat Martin nichts besseres gefunden.


Jetzt kommt Robert Basic mit einem Vortrag über 3D-Drucker!

Robert Basic hat sich sein Steißbein verletzt. Jetzt geht’s um Replikatoren. Hat zwar auch mit Internet zu tun, aber irgendwie ganz anders. 3D-Drucker sind in Zukunft so etwas wie ein Replikator bei Star Trek. Im Maschinenbau gibt’s solche Dinger schon länger, aber in klein und für den Hausgebrauch erst jetzt.

Es gibt zwei Entwicklungen, die parallel laufen. Eine ist kommerziell ausgerichtet, eine ist Open-Source-mäßig organisiert. Verschiedene Techniken: Fräsen, Gießen, usw  …

Bei den Open-Source-Dingern muss man den 3D-Drucker selber zsuammenbauen (Gelächter), aber so komisch ist das nicht: Ein Altair war auch ein Bausatz!

Exkurs (geklaut aus dem Vortrag von Guy Kawasaki): Eisverkauf -> Kühlschrank.

Jetzt ein bisschen was aus dem Netz:


Jetzt wurde noch ein wenig über das IP-Adressen-Urteil geredet – so richtig genau weiß aber keiner, was das jetzt bedeutet.

Robert animiert alle Anwesenden, ein bisschen über aktuelle Trends zu reden. Jetzt soll einer was über Multiverse erzählen, macht auch einer :-)

Okay Freunde, ich mach Schluss!