Burning Chrome

Auf eine ethische Diskussion um Datenkrake und hin oder her habe ich jetzt (ähnlich wie Johnny und Max) gar keine Lust. Ich möchte nur ein paar Schlussfolgerungen aus Webdesignersicht festhalten:

  • Solange die jQuery-Jungs ihre Testreihen gegen V8 erfolgreich abschließen, ist mir jede JS-Engine recht.
  • Auch wenn die abgerundeten Ecken nicht geglättet sind, und der Textshadow fehlt: Webkit ist eine Rendering-Engine, die man von Safari gut kennt, und die sich glücklicherweise sehr ähnlich zu Gecko verhält. Von dieser Seite sind meines Erachtens kaum Überraschungen zu erwarten.
  • Jeder einzelne IE6-Nutzer, der aufgrund des Medienwirbels erfährt, dass es noch andere Browser gibt, war es die Sache eigentlich schon wert.

Ein erster schneller Test beweist mir: Chrome ist ein cooler, aufgeräumter Browser, der die Inhalte in den Vordergrund stellt. Und diese angenehme Zurückhaltung rockt.

(Natürlich konnte ich mir die obligatorische, entliehene Überschrift nicht verkneifen. Wer weiß, auf welchen meiner Lieblingsautoren ich anspiele? Googlen gildet aber fei net!)