Screencasts (fast) online machen mit ScreenToaster

Warum nur fast online? Nun, wie es aussieht, basiert der Recording-Teil von ScreenToaster auf einer Java-Applikation, die aber aus dem Browser heraus gestartet wird und Zugriff auf den gesamten Screen des Rechners hat. Also keine direkte Datenverbindung – Sobald das Video fertig aufgenommen ist, wird die Datei im Anschluss hochgeladen und kann danach direkt über Flash angesehen werden. (Exakt diese Verfahrensweise hatte ich übrigens ursprünglich für Loudblog geplant. Letztlich scheiterten meine Bemühungen aber an den fehlenden MP3-Lizenzen für Java-Applets.)

Bei meinem ersten ScreenToaster-Test hat mich niemand nach Audio gefragt, und leider ist die Tonspur deswegen folgerichtig nicht vorhanden. Das Ergebnis kann sich visuell aber sehen lassen. In meinem kleinen Tutorial zeige ich mit ironischer Grundhaltung, wie man in weniger als 5 Minuten ein Logo erfinden und produzieren kann, welches professionell aussieht und sicher allen Kunden gefallen wird.

Screentoaster befindet sich derzeit in der geschlossenen Beta-Phase. Man kann sich für einen Aktivierungskey anmelden, meiner kam nach etwa einer Woche. Das ist alles natürlich kein Vergleich zu den modernen Desktop-basierten Programmen für den Mac, namentlich Screenflow und iShowU. Aber für den kleinen kostenloses Screencasting-Kick für Zwischendurch durchaus brauchbar. Wenn man das mit dem Ton mal raushat …